Teneriffa - Städte im Norden

Städte im Norden Teneriffas und ihre Sehenswürdigkeiten

Städte im Norden Teneriffas:
Eine Auswahl der wichtigsten Städte im Norden

Die Insel Teneriffa kann man in Nord und Süd aufteilen, bedingt durch seine klimatischen Verhältnisse und seiner Geografie. Die Passatwolken bleiben an den Bergen hängen und somit ist der Norden manchmal bewölkt oder auch regnerisch. Dieses führt zu einem etwas kühleren Klima jedoch mit dem Vorteil, dass der Norden grüner ist als der Süden.

Es gibt keine klare Linie zwischen Nord und Süd. Der Norden der Insel beginnt etwa vom Anaga-Gebirge im Osten bis hin zu Punta de Teno bei Buenavista als der westlichste Punkt.
Los Gigantes an der Westküste und die Küste bis Santa Cruz de Tenerife kann man als den Süden der Insel bezeichnen. 
So kommt es vor, dass man in Puerto de la Cruz in Wolken losfährt und in Santa Cruz in der Sonne ankommt.

Der Norden ist etwas beschaulicher, sehr grün und bunt, Kiefernwälder laden zum Wandern ein, die Küsten sind häufig steil bieten aber schöne Buchten mit schwarzen Sandstränden.

Santa Cruz de Tenerife

Die Hauptstadt liegt 70 km vom Flughafen Süd (Reina Sofia, TFS) und 13 km vom Nordflughafen (Los Rodeos (TFN) entfernt. In der Stadt leben 220.000 Einwohner auf einer Fläche von 151 km2.

In den Fußgängerzonen dieses schönen Stadtzentrums befinden sich viele Geschäfte, Bars, Cafés und Restaurants. In Santa Cruz können Sie ein paar Stunden herumschlendern.

Im Stadtteil Los Llanos, in Hafennähe, befindet sich  der Platz „Plaza de España“ mit der angrenzenden Fußgängerzone und den Einkaufsstraßen an der Plaza Candelaria, Calle de Castillo und Calle Bethencourt Alonso.

Wenn man Richtung Stadt schaut (Mit dem Meer im Rücken) sieht man links ein imposantes, schönes, weißes  Gebäude mit seiner abstrakten Form, das Auditorium (Webseite in Englisch). Das Auditorium ist durch seine bemerkenswerten Vorführungen von Konzerten, Opern und musikalischen Events sehr beliebt.
Unter dem Punkt "More" auf der Webseite des Auditoriums findet man ein Angebot für Führungen durch das Auditorium. Wir können diese sehr empfehlen.

Das wunderschöne Auditorium in Santa Cruz de Tenerife
Der Innenbereich des Auditoriums in Santa Cruz de Tenerife

Direkt neben dem Auditorium liegt die Burg San Juan Bautista (war eine wichtige  Festung die in der Verteidigung von Santa Cruz Teneriffa im 16. Jahrhundert eine Rolle spielte),
Die Skulptur,ein typisches Windspiel von César Manrique steht vor der Burg und etwas weiter, entlang des Parkplatzes, findet man das Palmetum, einen botanischen Garten mit Palmen aus aller Welt. Von dort oben hat man eine gute Aussicht auf die Stadt.

Auditorium Teneriffa
Ein Windspiel von Cesar Manrique, Santa Cruz de Tenerife
Burg San Juan Bautista in Santa Cruz, Teneriffa
Botanischer Garten Palmetum mit Palmen aus aller Welt, Teneriffa

Du liebst es Märkte zu besuchen? Der Markt Nuestra Señora de Africa, am Plaza S.C. de la Sierra wir dir gefallen. Tauche in den kanarischen Flair eines Marktes ein, schlendere zwischen den Ständen mit Früchten, Gemüse, Backwaren, Süßigkeiten, Wein, Blumen und nasche von den angebotenen verschiedene kleine Speisen und den Ständen. Im Untergeschoss findest du alles, was das Meer zu bietet, hat.

Manuela liebt es in Märkten, hier im Markt Nuestra Señora de Africa, rumzustöbern

Verschiedene Museums in Santa Cruz de Tenerife

bieten die Möglichkeit mehr über Teneriffa zu erfahren.

Museo de Bellas Artes (Städtisches Museum der schönen Künste)
In dem klassizistische Gebäude, entworfen 1929 von dem Architekten Eladio Laredo, befinden sich 14 Räume die Werke aus dem 16. bis 20. Jahrhundert verschiedenster europäischer und kanarischer Künstler beherbergen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10:00-20:00 U. Samstag und Sonntag: 10:00-15:00
C/ José Murphy,12.Pza. del Príncipe, 38005 Santa Cruz de Tenerife, Tel.: 0034 922 24 43 58 Fax.: 034 922 24 88 73

Museo Militär Regional
Das Militär Museum befindet sich im "Cuartel de Ameida" in Santa Cruz de Tenerife, Es können Uniformen, Modelle und Waffen die in Kämpfen zwischen den Ureinwohnern und den Spaniern verwendet wurden, besichtigt werden. Es ist ein  Studienzentrum für historische Kartografie.
Öffnungszeiten: Dienstag-Samstag von 10 bis 14 Uhr. (Kostenloser Eintritt)
C/ San Isidro, 1 (Castillo de Almeida) Santa Cruz de Tenerife, Tel.: 0034 922 843 500

Museo de la Naturaleza y el Hombre
Dieses Museum zeigt den Reichtum der Natur auf den Kanarischen Inseln und es beherbergt die größte Sammlung über die Kultur der Guanchen.
Geöffnet dienstags bis samstags 9 Uhr bis 20 Uhr
Sonntags, montags, und an Feiertagen 10 Uhr bis 17 Uhr,
MUNA, Museo de Naturaleza y Arqueología, C/ Fuente Morales, 1 38003 Santa Cruz de Tenerife
Tel.: 0034 922 53 58 16

Museo de la Ciencia y el Cosmos (Das Wissenschafts- und Kosmosmuseum)
Das Museum ist eine Mischung zwischen Vergnügungspark und traditionellen Museum. Es vermittelt Wissen über die Prinzipien und die Gesetze der Natur.
Öffnungszeiten: dienstags bis samstags von 9 bis 20 Uhr. Sonntags, montags und feiertags von 10 bis 17 Uhr.

Museo de Historia y Antropología de Tenerife  
(Historisches Museum auf Teneriffa - Casa Lercaro)
Das Museum befindet sich in La Laguna und das Gebäude stammt aus dem 16. Jahrhundert. Es bietet einen Überblick der Entwicklung Teneriffas zwischen dem 15. und 20. Jahrhundert.
Öffnungszeiten: dienstags bis samstags von 9 bis 20 Uhr. Sonntags, montags und feiertags von 10 bis 17 Uhr.
Historisches Museum auf Teneriffa - Casa Lercaro, C/ San Agustín, 22 38201 La Laguna,
Tel.: 0034 922 82 59 49

Centro de Interpretación de las Ruinas del Castillo de San Cristóbal
Interpretationszentrum „Castillo de San Cristóbal“
Das Zentrum vermittelt einen Überblick des Verteidigungssystems Teneriffas, die Burgen und es zeigt die Kanone "Tigre" die eine wichtige Rolle bei der Niederlage Admiral Nelson 1797 spielte.
Öffnungszeiten: von montags bis samstags von 10 bis 18 Uhr.
Das Interpretationszentrum „Castillo de San Cristóbal“ Plaza de España 38003 Santa Cruz de Tenerife, Tel.: 0034 922 28 56 05

Parks & Denkmäler

Man findet viele kleine oder größere gepflegte Parks in der Stadt. Besonders zu erwähnen ist der Parque Garcia Sanabria, ein richtiges Highlight mit seinen vielen Brunnen, Arkaden und seinen alten Bäumen und seiner Bepflanzung.
Eine Vielzahl von historischen Gebäuden, Skulpturen und Denkmälern bieten sich zur Entdeckung durch den Kulturinteressierten im Stadtgebiet an.

Leibliches Wohl und Einkaufen

Wenn dich der Hunger überwältigt hat ist dies in dieser Stadt kein Problem. Überall findet man Restaurants, Bars, Cafés, Schnellimbisse.

In der Calle Antonio Dominguez Alfonso oder bei den Einheimischen immer noch die La Noria, findet man viele Restaurants, Bar, Diskotheken, Pubs, laden  Musik und Tanz zum Feiern ein. Die Straße ist gesäumt von alten Häusern, viele davon im Besitz von Karnevalsvereinen.

Im Januar und Februar ist auf Teneriffa die Karnevalszeit, besonders in der Hauptstadt wird er bunt und exotisch gefeiert und wird oft mit Rio verglichen. Feierwütige Menschen, die Umzüge mit den Karnevalsköniginnen und buntgeschmückten Wagen versetzen Santa Cruz de Tenerife in den Ausnahmezustand der Freude.

Shopping-Centers wie El Corte Ingles oder das Centro Comercial Meridiano und etwas außerhalb der Stadt das Decathlon und viele mehr bieten alles an, was der Käufer sucht.

La Laguna (17 km, 25 min) 

Sie können die Straßenbahn (Tranvia) von Santa Cruz nach San Cristobal de La Laguna nehmen. Nehme die Linie 1 (rot) in der Nähe des Auditoriums oder von irgendeiner Haltestelle in Santa Cruz und fahre bis zur Endstation in La Laguna.

Die ehemalige Hauptstadt von Teneriffa ist nur etwa 17 Kilometer von Santa Cruz entfernt. Die engen Gassen sind schachbrettartig angelegt und von schönen Häusern und herrschaftlichen Villen in der typisch kanarischer Architektur gesäumt. Im Museo de Historia de Tenerife können Sie sich über die Geschichte der Insel und der Stadt informieren.

La Laguna ist eine alte, geschichtsträchtige Stadt auf Teneriffa. Die heutige Universitätsstadt spiegelt sich im Straßenbild wider, junge Leute, Straßenmusikanten und ein Querschnitt durch die Society trifft man in den Straßen der Fußgängerzone. Hunderte von Bars, Restaurants, Tascas säumen die Straße, häufig untergebracht in schönen alten Häusern. Läden der verschiedensten Art laden zum Einkaufen ein.
Kirchen, historische Gebäude, Stadtvillen und vieles mehr machen einen Spaziergang interessant in dieser alten, fantastischen Stadt (Weltkulturerbe der UNESCO).

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2. Sehenswertes
3. Routen durch die Gemeinde

Blumen und Sandbilder für Fronleichnam in Orotava

La Orotava

Der Name kommt von der Guanchen Bezeichnung Arautava“ bzw. „Arautapala“.

Die Gemeinde Orotava ist die größte Gemeinde der Insel, 78 % des National Parks Teide gehören der Gemeinde. 
Die Stadt mit ihren engen Gassen beherbergt viel historische Gebäude, bedeutsam für das historische Erbe. Typisch sind die Balkone an den alten Häusern. 
Der Blumenteppich, der zum Fronleichnamsfestes ausgelegt wird, ist über die Grenzen hinaus bekannt und Tradition seit dem 17. Jh. 
Puerto del la Cruz war früher der Hafen von Orotava.
Die Naturschutzgebiete Pinoleris, La Resbala Corona Forestal und der Nationalparl El Teide gehören zum Teil der Gemeinde.

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3. Routen durch die Gemeinde

Icod de los Vinos

Schon einmal vom tausendjährigen Drachenbaum, dem Drago Milenario gehört? 
Der Baum gehört zum Pflichtprogramm in Icod. Genauso schön ist ein Spaziergang durch kopfsteingepflasterten Straßen und Gassen im historischen Ortskern.
Entdecke den Wein der Gegend und die lokale Gastronomie, versuche den gesalzenen Fisch, gegrilltes Fleisch, die Runzelkartoffeln mit Mojo oder den handwerklich hergestellten Käse.

Ein großer Lavatunnel, einer der größten in der Welt, die Cueva del Viento gehört ebenso zum Programm beim Besuch dieser Stadt. 

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Blick auf die Stadt Puerto de la Cruz Tenetiffa

Puerto de la Cruz

Die Stadt war schon um 1502 der Hafen für La Orotava und der Abladeplatz für Güter des täglichen Bedarfs. Zu dieser Zeit gab es keine Straßen und Brücken und somit keine Versorgung von Santa Cruz oder La Laguna. Der Grund warum man die Städte landeinwärts gelegt hatte, war zum Schutz vor Überfällen durch Piraten.

Puerto de la Cruz bietet mehr geschichtliche Fakten als man heute so auf den ersten Blick sieht, zum Beispiel der Plaza de Charco. Mitte des 19. Jahrhunderts übernachteten Leute wie Erzherzog Maximilian von Österreich oder der spätere Zar Alexander III. und viele mehr im einzigen Hotel am Plaza und in der Stadt. Das Hotel befand sich dort, wo heute das Wochenblatt seine Redaktion hat.
Die Straßennamen der Stadt sind nach Personen des früheren öffentlichen Lebens benannt. 
Ende des 19. Jahrhunderts entstanden die ersten Hotels für den zunehmenden Tourismus, so zum Beispiel das Taoro Grand Hotel, 1893, mit 100 Zimmern. Die ersten Touristen waren hauptsächlich Engländer die, aus Gesundheitsgründen (Lungenkrankheiten), nach Teneriffa wegen des heilenden Klimas kamen. Viele blieben auf der Insel. Einige berühmte Besucher waren Agatha Christi, Alexander von Humboldt, die Beatles und Michael Jackson. 

1965 wurde Puerto de la Cruz zu einem "Ort von touristischer Bedeutung" von der spanischen Regierung erklärt. Einige Gebäude, Gärten und archäologische Fundstätten in der Innenstadt und außerhalb wurden 2006 unter besonderen Schutz gestellt.

Heutzutage ist die Stadt, touristisch gesehen, etwas in den Hintergrund geraden, weil der Süden der Insel sehr für den Tourismus ausgebaut wurde. In den Wintermonaten kommen viele "Überwinterer  oder Snowbirds" nach Puerto und verbringen die Wintermonate hier. 

Sehenswürdigkeiten sind natürlich der Loro Park, Jardin Botanico, die Kirchen, ein Spaziergang entlang dem Meer, auf dem Weg  San Telmo, mit seiner Restaurants Eisdielen, Baden am Playa Jardín, im Schwimmbad Lago Martiánez lädt zum Verweilen an. Oder man besucht den Playa Jardin, Playa El Socorro und andere Strände in der Nähe. 

Die Stadt hat nach wie vor seinen Reiz ohne jedoch den Auswüchse des Massentourismus ausgesetzt zu sein.

Vielleicht eine kleine Mahnung zur Vorsicht. Puerto de la Cruz liegt am Atlantik, das Meer ist als kein "Spaßgewässer". Manches mal treffen heftigen Wellen auf die Küste. Diese haben schon machen Touristen mit sich gerissen. Vor allem am Parkplatz in der Nähe des Hafens gibt es eine Mole, die die Menschen anlockt um des Naturschauspiel der sich brechenden Wellen zu sehen. Leider gab es dort schon häufiger tödliche Unfälle. Auch beim Schwimmen an den Stränden sollte man die Warnflaggen beachten und den Anweisungen der Rettungsschwimmer Folge leisten, die Strömung an den Stränden können auch einem geübten Schwimmer leicht zum Verhängnis werden.

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Das Rathaus (ayuntamiento) in El Sauzal Teneriffa
Der Blick Richtung Puerto de la Cruz und El Teide von El Sauzal, Teneriffa
Die Küste von El Sauzal in Teneriffa
Die Durchgangsstraße von El Sauzal, Teneriffa
Blick nach El Sauzal und die Steilküste
Das Weinmuseum inEl Sauzal, Teneriffa mit Blick zum Teide

El Sauzal

Es ist ein kleiner, hübscher Ort, fast auf halber Strecke zwischen Santa Cruz und Puerto de La Cruz. Vom Mirador de la Garañona hat man einen fantastischen Blick auf die Steilküste Richtung Mesa del Mar  und El Pris (ein Ziel für Fischliebhaber).
Das Rathaus ist ein kleines Schmuckstück. Fährt man durch den Ort auf der TF-1224 kommt man am Ende des Orts zu einem steilen Straßenabschnitt, der Ausblick, der sich eröffnet ist, einfach unglaublich. Wir fahren deswegen häufig durch den Ort nur, um die Aussicht  zu genießen.
Vor einem eröffnet sich die gesamte westliche Küste mit ihren Buchten, Siedlungen und dem Grün des Nordens, man sieht bis nach zu Puerto del la Cruz und manchmal fast bis zum Ende der Insel. Der Teide und seine Hänge mit der Corona Forestal ist der dominierte Teil dieser Aussicht.

Anziehungspunkte sind der "Parque de Los Lavaderos" mit einem kleinen Cafe wo man die oben beschriebenen Aussicht bei einem Glas Wein oder bei einem Cortado genießen kann.
Das Weinmuseum "Casa del Vino", ist in einem alten Landgut aus dem 17. Jahrhundert führt einen in den Weinbau der Gegend und seiner Geschichte ein oder man versucht die lokalen Weine bei einer Weinprobe. Natürlich kann man auch einen Wein, der einem gemundet hat dort erwerben oder lokaler Honig, Mojo und andere Köstlichkeiten können einen in Versuchung führen. Wenn man schon von Verführung spricht, sollte man einmal den Käse von Teneriffa.

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Die Isla Baja

Der Nordwesten Teneriffas wird als Isla Baja bezeichnet und besteht aus den Gemeinden Buenavista Norte, Los Silos, El Tanque, Garachico, dem Landschaftspark Teno mit seinen Klippen und dem Leuchtturm am Ende der Insel.

Garachico,

der historische Ortskern besteht aus gut erhaltenen alten Gebäuden 1994 zum Kulturgut erklärt. Ein Spaziergang durch den Ort ist ein Spaziergang durch die Geschichte Teneriffas. Wenn man Garachico heute besucht kann man sich kaum vorstellen, dass es dereinst das Handels- und Wirtschaftszentrum der Insel war. 1706 beendete der Ausbruch des Trevejo Vulkans  (heute ) das geschäftige Treiben und begrub mit seinen Lavamassen einen Teil der Stadt. Inzwischen besitzt der Ort einen Sporthafen, die Naturbecken El Caletón.
Sehenswürdigkeiten: Casa de Los Ponte, Casa de los Molinos, das Dominikanerkloster und vieles mehr.

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Buenavista del Norte

vermittelt in seinem historischen Ortskern ein Eindruck wie die früheren Canarios gelebt haben. In der Nähe befindet sich der Buenavista Golf Course. Der Ort ist zudem der Ausgangspunkt um zum Ende der Insel mit seinem Leuchtturm zu fahren (mit dem Bus).

Das Bergdorf Masca gehört zu der Gemeinde. Das Dorf liegt in einer Schlucht, begrenzt durch höher Klippen. Eine Straße führt von Buenavista nach Santiago del Teide, eine Herausforderung für viele Fahrer, besonders bei Gegenverkehr in der Hochsaison. Diese Fahrt und der Besuch Mascas ist ein Muss jeder Teneriffa Reise, ein Startpunkt vieler Wanderwege und bietet einen Einblick in den traditionellen kanarischen Baustil und alte Handwerkstraditionen.

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2. Sehenswertes
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Bajamar bis Punto del Hidalgo

Bajamar, die Landschaft, die bizarre Küste der Anagaberge ist wunderschön und faszinierend, der Ort selber, na ja wir finden ihn nicht anziehend. Die Bausünden vergangener Tage trüben den Gesamteindruck.

Die Meeresschwimmbecken sind sehr beliebt, bei einem stürmischen Meer jedoch schlagen die Wellen hoch über die Kaimauer und die Schwimmbecken.
Die Einheimischen leben weniger vom Tourismus als von Fischfang und Landwirtschaft.
Entlang der Küste bis Punta del Hidalgo kann man kleine Strände finden.

Man kann von Punta del Hidalgo in die Anagaberge wandern, z.B. von Punta del Hidalgo  nach Chinamada  (9,35 km, 610 Höhenmeter) oder der Rundwanderweg Barranco del Rio (schwer, 11,52 km, 664 Höhenmeter). Für mehr Information an Wanderwege auf Teneriffa kann ich die Webseite berge-wandern.de empfehlen.

Punta del Hidalgo
Der Faro, der Leuchtturm ist mit seinen 52 Metern und seiner modernen Bauweise leicht sichtbar. Man kann einen kurzen Spaziergang dort hinmachen und den Sonnenuntergang bewundern.
Surfer warten  in der Nähe des Leuchtturms auf die richtige Welle für ihren Sport.
Der Ort hat sich zum Rentnerzentrum entwickelt. Viel Ruhe, einige Restaurants, Bars und das Restaurant der Fischervereinigung (Cofradía de Pescadores) ist sehr bekannt für seine Fischgerichte.

 

Punta del Hidalgo an der Westküste Teneriffas, Blick in die Anagaberge
Wellen am Meeresschwimmbecken, Bajamar, Teneriffa
Am Ende von Punta de Hidalgo, Blick entlang der Küste der Anagaberge
Bajamar die Wellen spritzen über die Kaimauern am Meeresschwimmbecken

Taganana bis Benijo

Taganana, erkundigt man am besten zu Fuß, die Gässchen sind schmal und steil. In der Mitte des Dorfes befindet sich die Pfarrkirche "Nuestra Señora de las Nieves y San Blas". Im Inneren der dreischiffigen Kirche befindet sich ein dreigeteiltes Gemälde. Der Platz vor der Kirche ist von verschachtelten Häusern umgeben.
Taganana war für die Guanchen das Weidegebiet für ihre Tiere bis Fernández de Lugo, ein Spanier 1459 durch seine Eroberung diesem ein Ende bereitete. Taganana (gegründet 1501) sollte das Zuckerrohrzentrum der Insel werden. Einige der damals angelegten Verbindungswege sind heute beliebte Wanderwege, wie der "Camino Real de Las Vuelta".
Man sieht auch heute die Terrassenfelder, die nach wie vor für den landwirtschaftlichen Anbau verwendet werden.
Rundwanderweg 13,21 km, 812 m Höhe, schwer

Anagagebirge, Teneriffa
Westküste Teneriffas
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Der Küstenstreifen von Taganana bis Benijo ist eine Aneinanderreihung von verschiedenen Stränden, teilweise feiner schwarzer Sand oder Kieselstrände. Im Wasser befinden sich kleinere oder größere Steine, dieses ist nicht das Hauptproblem - es ist der Wellengang, der ganzjährig sehr stark ist, also ideal zum Surfen.

Fahre von Taganana) auf der TF-134 (Ctra. Almáciga) entlang der Strände Playa del Roque,  Playa del Roque de las Bodegas (am Ende befindet sich der Roque de Las Bodegas) und nach einer Kurve kommt die Playa de Almáciga und ein Stück weiter befindet sich unterhalb einer Klippe die Playa Benijo. Du kannst an der Straße parken und über Pfade zum Strand gelangen. Es gibt hier einige Restaurants und Kiosks. Die Strände haben keine Fazilitäten, du musst deine eigenen Strandsachen mitbringen. 
Wenn du die TF-134 nach einigen Kurven bergauf fährst, kommst du zu einer kleinen Ansammlung von Häusern genauer gesagt zu drei Restaurants. Man kann dort essen, sicherlich nicht ein 5 Sterne Menü aber gute Hausmannskost, was jedoch gut ist, ist die Aussicht auf den Strand unterhalb der Klippe und der Blick entlang der Küste und den Anagabergen .

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