Lanzarote - die schwarze Perle
Die feurigste der kanarischen Inseln, wie feurig zeigt einer der Parkwächter im Timanfaya-Nationalpark. Ein Eimer Wasser in eine Röhre gegossen verwandelt das Wasser in eine Dampf-Fontäne.
Der Kontrast zwischen weißen Häusern, der Mond- und Kraterlandschaft und dem Grün dazwischen hat seinen besonderen Reiz.
César Manrique, der bekannte Sohn der Insel, hat als Künstler und Umweltschützer das heutige Erscheinungsbild der Insel stark beeinflusst. Prädikat: Unbedingt Sehenswert
Wikipedia:
"Lanzarote [ˌlansaˈɾote, ˌlanθaˈɾote[2]] ist die nordöstlichste der acht bewohntem Kanarischen Inseln, die im Atlantischen Ozean eine von Spaniens 17 autonomen Gemeinschaften bilden.
Lanzarote liegt rund 140 Kilometer westlich der marokkanischen Küste und ist rund 1000 Kilometer vom spanischen Festland entfernt. Hauptverkehrsanbindung ist der Flughafen Arrecife."
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Die kanarischen Inseln sind alle sehr unterschiedlich, auch in ihren kulturellen Gepflogenheiten.
Lanzarote (die schwarze Perle der Kanaren) ist sehr vulkanisch und den Vulkanismus kann man hautnah im Timanfaya National Park erleben. Der Priester von Yaiza Lorenzo Curbelo beschrieb die Vulkanausbrüche als sich 1730 Zweiunddreißig neue Vulkan bildeten, die die heutige Landschaft Lanzarotes bildeten. Beschreibung
Kaum zu glauben, diese Insel produziert einen hervorragenden Wein. Bekannt ist der Weißwein Malvasía de Sitges, Bréval, Diego, Listán Blanco, Moscatel, Pedro Jiménez und die Rotweine Listán Negro, Negramoll.
Interessant ist die Anbauweise für den Wein, die Rebe wird in einen Trichter am tiefsten Punkt gepflanzt. Die Vulkanasche heizt sich tagsüber auf und in der Nacht saugt sie die Feuchtigkeit aus der Luft auf. Link Wikipedia
César Manrique und Lanzarote sind eng miteinander verbunden und du wirst überall auf seine Spuren treffen. Link Wikipedia
Schon 1993 erklärte die UNESCO Lanzarote zur Biosphärenreservat auf Grund seiner Einzigartigkeit.
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