Rundfahrt durch die Dominikanische Republik
Fortsetzung Teil 2
Los Patos und Barahona
Los Patos und Barahona sind beides Orte in der Dominikanischen Republik, die für ihre natürliche Schönheit und ihre touristischen Attraktionen bekannt sind.
Los Patos ist ein kleines Fischerdorf, das für seinen Fluss und seine Naturschönheit bekannt ist. Der Los Patos-Fluss ist der kürzeste Fluss der Dominikanischen Republik und mündet direkt ins Meer. Viele Einheimische besuchen den Süßwasserpool des Flusses am Wochenende, um sich im kühlen Wasser zu erfrischen. In der Nähe des Flusses gibt es auch einen Park mit Restaurants und Sitzgelegenheiten, wo man lokale Gerichte und Getränke genießen kann.
Barahona hingegen ist die Hauptstadt der Provinz Barahona und hat einen Hafen, von dem aus Kreuzfahrten in die Karibik starten. Die Stadt ist von Bergen umgeben und hat einige Strände und natürliche Sehenswürdigkeiten wie die Larimar-Minen.
Sehenswertes:
- BARAHONA ENRIQUILLO COASTAL HIGHWAY
Die Fahrt entlang des Barahona Enriquillo Coastal Highway zeigt zu Ihrer Linken das glitzernde
türkisfarbene Karibische Meer, während die Berge von Barahona auf der nicht so weit entfernten
Rechten aufragen.
- PLAYA LOS PATOS, PLAYA SAN RAFAEL (Kiesstrand, für Surfer)
- PLAYA PARAÍSO (Die Strömung ist zu stark, gut für erfahrene Surfer)
- POLO (Gemeinde im Bergland, Organic Kaffeeproduktion.)
- weitere Kaffeeplantation:
CAFÉ TORAL, CAFETO MADRE, CORPORATIVA SIMONA ESMERALDA FELIZ
- CUEVA DE LA VIRGEN (Eine Höhle, die im dichten Regenwald versteckt ist. Man muss einen
halbstündigen Fußmarsch auf sich nehmen, um zu der riesigen Höhlenformation zu kommen)
Insgesamt sind Los Patos und Barahona beides Orte, die einen kurzen Besuch wert sind, wenn man die Dominikanische Republik bereist und Zeit hat.
Larimar
Abbau von Larimar (YouTube)
Larimar ist eine seltene blaue Varietät des Minerals Pektolith, die nur in der Dominikanischen Republik vorkommt. Seine charakteristische blaue Farbe ist auf die Anwesenheit von Kupfer in seiner Zusammensetzung zurückzuführen. Der Stein ist auch als »Stefilia’s Stone« bekannt, benannt nach der Tochter des Mannes, der ihn 1916 entdeckte, wurde aber erst 1974 offiziell als Larimar bezeichnet.
Der Larimar ist ein hoch geschätzter Edelstein, der für seine einzigartige blaue Farbe und seine natürlichen Muster geschätzt wird. Er wird häufig für die Herstellung von Schmuck verwendet, darunter Halsketten, Armbänder und Ohrringe. Dem Stein werden auch metaphysische Eigenschaften zugeschrieben, darunter die Förderung der Entspannung, der Abbau von Stress und Ängsten sowie die Verbesserung der Kommunikation und des spirituellen Bewusstseins.
Larimar ist ein relativ weicher Stein mit einer Mohshärte von 4,5 bis 5, was bedeutet, dass er leicht zerkratzt werden kann und mit Vorsicht behandelt werden sollte. Er ist auch ein empfindlicher Stein und sollte keinen scharfen Chemikalien oder hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Bei richtiger Pflege kann der Larimar viele Jahre lang halten und eine schöne Ergänzung für jede Schmucksammlung sein.
Um 17:20 erreichen wir unser heutiges Tagesziel, das Hotel Al Mare (Carretera Barahona-Paraiso). Der Besitzer ist Deutscher (Bernd), seine Frau Yoah Dominikanerin, beide sehr nett.
Wir bekommen ein Zimmer mit Meerblick, nur leider gibt es in unserer Dusche kein warmes Wasser und im Zimmer nebenan ziehen 5 Einheimische ein – mal sehen, welchen Lärmpegel uns das beschert... (es war gar nicht schlimm)
Nach dem Duschen mit Minimalwasser setzen wir uns auf die Hotel Terrasse am Kieselstrand und ratschen mit Wolfgang und Bernd.
Da wir morgen früh losmüssen, wollen wir auch früh schlafen gehen.
Fazit:
Das Hotel Al Mare liegt an der Carretera Barahona-Paraiso in der Dominikanischen Republik und bietet eine malerische Lage direkt am Meer. Das Hotel verfügt über einfache, komfortable Zimmer mit Klimaanlage, Kabel-TV und eigenem Bad. Einige Zimmer bieten auch einen Balkon mit Meerblick.
Das Hotel bietet eine Bar und einen Außenpool für Gäste.
Für einen Kurzaufenthalt können wir das Hotel empfehlen und wenn die Baumaßnahmen und das Wasserproblem gelöst sind, ist es ein nettes Hotel mit freundlichen Besitzern.
Unsere Fahrt zum Grand Hotel Jimenoa
Sonntag, 18. Dez. 2022
Hotel Al Mare – Hotel Gran Jimenoa 375 mi - 548 mi
Wir haben unser Frühstück auf 7:15 bestellt und bekommen es auch pünktlich nach einem schönen Sonnenaufgang von der Hausherrin auf der Terrasse serviert (Kaffee, Zitronensaft, Papaya/Ananas, Revuelto, Würste, „Wasserbrot“, Butter, Konfitüre).
Im Streckenverlauf müssen wir viele Checkpoints passieren (es ist noch immer „Grenzgebiet“ zu Haiti).
Wechselnde Landschaft, etwas karger, aber viele Bananenplantagen, karge Berge im Hintergrund, am Straßenrand werden Carambole verkauft.
In Ocoa zweigen wir ab von der 2 (nach Santo Domingo) auf die 41 Richtung San José de Ocoa (9:40, 82 °F (ca. 28 °C)); hier ist Avocadoland, es sind allerdings andere (größere) Sorten. Es gibt hier viel Landwirtschaft.
Cafe Samir - Eines unserer heutigen Ziele
In Rancho Arriba, San Jose de Ocoa, Dominikanische Republik,
Café Samir is actually a coffee plantation located in the Dominican Republic. The plantation is situated in the Jarabacoa region, which is known for producing high-quality coffee. Café Samir is a family-owned business that has been in operation for over 30 years. They offer guided tours of the plantation, where visitors can learn about the coffee-growing process and sample some of the delicious coffee that is produced there.
During the tour, visitors can see the coffee plants and learn about the different varieties of coffee that are grown on the plantation. They can also observe the coffee harvesting and processing methods and even participate in some activities, such as picking coffee beans or roasting coffee. At the end of the tour, visitors can enjoy a freshly brewed cup of Café Samir coffee and purchase some of the plantation's coffee products to take home.
Overall, a visit to Café Samir is a great way to learn about the coffee industry in the Dominican Republic and taste some delicious coffee in a beautiful setting.